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Streifenfundament

Um ein Haus errichten zu können, ist eine Gründung erforderlich. Sie soll die Lasten des Hauses sowie mögliche Belastungen aus Unwettern oder anderen Witterungseinflüssen in den Boden ableiten. Für den Neubau eines Hauses wird dabei meist eine Bodenplatte genutzt, aber auch Streifenfundamente können diese Aufgabe wahrnehmen. Vor allem bei kleineren Objekten wie etwa Gartenhäusern oder Garagen ist das Streifenfundament bereits Praxis.

Welche Art des Fundaments gewählt wird, ist auch abhängig davon, welche Beschaffenheit der Boden aufweist. Ist er fest und bindig, ist das Streifenfundament durchaus ausreichend. Unter den tragenden Wänden werden hierbei Fundamente eingebracht, darauf wird eine etwa 10-15 Zentimeter dicke Betonplatte gegossen. Aufgrund dieser Betonplatte spricht man auch beim Streifenfundament häufig von einer Bodenplatte, wobei die Lasten lediglich auf die Streifenfundamente und nicht flächig verteilt werden.

Bei der Errichtung eines Streifenfundaments muss allerdings beachtet werden, dass die Kosten eines Streifenfundaments vor allem bei Gebäuden mit komplizierten Grundrissen teurer sein können als eine Bodenplatte. Schließlich dauert das Ausschachten der Fundamentstreifen häufig deutlich länger als das Gießen eines Plattenfundaments. Auch kann durch das Streifenfundament nicht verhindert werden, dass sich das Haus ungleichmäßig setzt und hierdurch Risse in den Wänden entstehen. Um dies zu verhindern, müssen die örtlichen Gegebenheiten durch einen Bodengrundgutachter genau geprüft und durch einen Statiker berechnet werden.

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