Baugeld-Lexikon
M
(MaBV)
In der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) wird geregelt, wie der Bauträger die vom Erwerber erhaltenen Gelder absichern und verwenden muss.
Bei einer Maklercourtage handelt es sich quasi um die Provision des Maklers, welche dieser für den Nachweis oder die Vermittlung eines notariellen Kaufvertrages zwischen Verkäufer und Käufer erhält, sobald der Kaufvertrag geschlossen wird.
Das Mietausfallwagnis ist ein unkalkulierbares Risiko, welches bei der Vermietung von Immobilien leider immer auftreten kann. Unter einem Mietausfall versteht man unter anderem fehlende Einnahmen aus leer stehenden Wohnungen
(Bruchteilseigentum)
Miteigentum nach Bruchteilen findet sich überwiegend bei Mehrfamilienhäusern, bei denen die Eigentumswohnungen nicht vermietet, sondern an die einzelnen Parteien verkauft sind.
Das Eintragen der Miteigentumsanteile ist notwendig, weil das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch nicht das Eigentum an einzelnen Wohnungen oder auch Gebäuden sondern nur das Eigentum an Grundstücken kennt.
Bei den meisten Baukrediten und Immobiliendarlehen genügt es, wenn sich ein Schuldner verpflichtet, eine Leistung zu erbringen. Reicht die Bonität dieser Person nicht, kann das das Beitreten eines Mitschuldners erforderlich sein.
Als Modernisierung bezeichnet man alle Maßnahmen, die eine bestehende Ausstattung einer Immobilie erneuern oder erweitern, um sie auf den aktuellen zeitgemäßen Stand zu bringen
Eine Monatsrate ist der finanzielle Aufwand für Immobilienfinanzierungen oder Baukredite, den der Darlehensnehmer monatlich für Zins und Tilgung der Immobilienfinanzierung einsetzen muss.